Hilfestellung bei Babys
- nach Kaiserschnitt, Saugglocken- und Zangengeburten
- bei Frühgeburten
- nach langwierigen Geburten mit längerem Verweilen in einer Position
- wenn das Baby nur auf einer Seite liegt bzw. den Kopf nur auf eine Seite dreht, oder sich zu sehr überstreckt.
- bei asymmetrischer Schädelform
- bei verstopftem Tränenkanal
- nach motorischen und neurologischen Entwicklungsstörungen
- bei wiederkehrenden Mittelohrentzündungen
- Trink & Saugstörungen
- Schreibabys
- Erbrechen und Spucken
- Verdauungsstörungen, Blähungen und Koliken u.v.m.
Für Schwangere sind omnipathische Behandlungen ab dem 2. Trimenon (14. SSW) empfehlenswert.
Sie dienen auch der Geburtsvorbereitung und Geburtserleichterung da durch die Behandlungen die Beckenknochen mobilisiert werden.
Ablauf der Behandlung bei Kindern
Bevor die eigentliche Behandlung beginnt wird mit den Eltern ein Anamnesegespräch geführt. Während der Behandlung benötige ich auch manchmal die konstruktive
Mitarbeit der Eltern bzw. des anwesenden Elternteils. Schnuller, Fläschchen, Lieblingskuscheltiere können während der Behandlung von Babys hilfreich sein.
Sind die Kinder größer kann man ein Bilderbuch zeigen oder eine Geschichte vorlesen. Es gibt vielerlei Möglichkeiten wie man eine omnipathische Therapiesitzung für ein Kind annehmbar gestalten kann.
Reaktionen auf die Behandlung
Im Allgemeinen reagieren Kinder sehr gut auf die sehr sanfte Behandlung. Wenn Blockaden sich lösen kann ein Kind auch mit Weinen und Quengeln reagieren. Auch Müdigkeit gehört zu den Reaktionen. In den meisten Fällen entspannen sie sich und genießen die Behandlung.
Dauer und Anzahl der Therapiesitzungen
Die Dauer einer Behandlung ist individuell verschieden, bei Babys in etwa 20-30 Minuten und bei Kleinkindern ca. 30-45 Minuten. Die Behandlungshäufigkeit und der Abstand zwischen den Therapiesitzungen ist je nach Kind und Beschwerdebild unterschiedlich und kann zwischen einigen Tagen und mehreren Wochen betragen.
Auch wenn keinerlei Symptome am Kind festzustellen sind, wird empfohlen, zwei mal pro Jahr eine omnipathische Behandlung durchzuführen um Geburtstraumata die zu Fehlfunktionen führen können vorbeugend zu behandeln und somit die Gesundheit Ihres Kindes zu erhalten.